Bonding statt Gehaltserhöhung

An zahlungskräftigen Gästen mangelt es schon lange nicht mehr. Meine Lieblingslokale sind gut gefüllt und die Umsätze zufriedenstellend. Personalmangel hier, mangelnde Arbeitsethik dort und immer wieder ein Hauch von Suderei. Gute Gehälter sind Standard, die 30 Stunden Woche auch und ein paar sexy Benefits ebenfalls. Dennoch ist es nicht genug, um Mitarbeiter.innen in Gastronomie und Hotellerie langfristig zu halten. 
Ein Freund sagte es kürzlich so treffend „Hockn is Hoamat“.

Ja, lieber Franz, das stimmt. Und danke für deinen Impuls. 

Was also tun, wenn all die Goodies nicht reichen und es dir so geht wie 90% der Betriebe in denen 50% der Belegschaft innerlich schon gekündigt hat.

Wünschst du dir auch, dass neue Mitarbeiter.innen zu dir finden, weil dein Team so viele neue Menschen anzieht? Ist es bei dir auch endlich mal so weit, dass du dich um andere Themen kümmerst, als um die Beschaffung und das Onboarding von immer wieder neuem Personal?

Bonding ist das Zauberwort. Und das bleibt es auch, wenn du nicht die nötige Zeit aufwendest, um deine Verbindung zu deinem Team zu praktiziere und tatsächlich auch zu zelebrieren. Empathie und soziale Offenheit, ein Schuss offenes Herz und eine Extraportion Growth Mindset sind dann mal die Grundzutaten für deinen Bonding Cocktail, den du am besten täglich servierst.

Dass du als Unternehmer.in nicht immer die Zeit dafür hast, verstehe ich auch. Der Optimierungsprozess verläuft in Häppchen und das ist auch gut so. Je kleiner die neue Gewohnheit ist, umso nachhaltiger kannst du sie implementieren. Das geht dann ganz natürlich. Und du musst da keinesfalls alleine durch.

Fang damit an, dass du offen bist für Optimierung und erkennst, dass genau DU es bist, der die Veränderungen zu mehr Lebensqualität in der Hand hat.

Vereinbare einen Termin mit mir und erzähle mir von den Themen in deinem Betrieb, die du beobachtest, die dich beschäftigen, die du verbessern möchtest.

Ich arbeite mit deinem Personal und bringe ihnen bei Ihren Akku aus sich heraus im Arbeitsalltag zu füllen, das Team an sich als Ressource für Resilienz zu erfahren und euch allen eine stärkere Verbindung zu erleben. 

Menschen bleiben bei dir, weil du bist, wie du bist. Vielleicht kommen sie zuerst nur wegen des Geldes oder wegen der nächsten Sprosse auf der Karriereleiter, doch irgendwann braucht es mehr Sinnhaftigkeit, als den Paycheck am Ende des Monats. Und das ist dann gelebte Nachhaltigkeit. 

Ruf mich an!

Liebe Grüße,

Patricia

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